Die Bosch Software Innovations GmbH feiert mit ihren 220 Mitarbeitern den 150. Geburtstag des Firmengründers
Immenstaad (rac) Die Robert-Bosch-GmbH feiert in diesem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen. Und zum 150. Geburtstag ihres Gründers verband die Bosch Software Innovations GmbH in Immenstaad den konzernweiten „Experience Day“ mit einem Fest für die 220 Mitarbeiter am Standort und ihre Familien. Zahlreiche Aktionen, eine Kunstausstellung, leckeres Essen und Musik erwartete die Gäste.
Heinz Derenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung, zeigte auf, was sich seit der Übernahme der Innovations-Software-Technology-GmbH durch den Bosch-Konzern im Jahr 2008 bewegt hat. „Von rund 100 Mitarbeitern in Immenstaad sind wir innerhalb von drei Jahren weltweit auf 330 Mitarbeiter gewachsen“, erklärte Derenbach. „Sowohl Umsatz als auch die Zahl der Mitarbeiter steigen jährlich um 35 bis 50 Prozent.“ 2010 betrug der Umsatz der Bosch Software Innovations GmbH 30 Millionen Euro.
Die Spezialisten der Software-Schmiede entwickeln unter anderem Software für Energiemanagement, Mobilität und für die Finanzwirtschaft. „Für komplexe Zusammenhänge, die in Regelwerken beschrieben werden, die sich ändern können, haben wir Lösungen“, erläutert Derenbach.
Dies gelte insbesondere auch für die für Bosch-relevanten Techniken aus den Geschäftsfeldern Energie, Mobilität, Gesundheit und Umwelt. Im Blick hat die Bosch Software Innovations GmbH insbesondere die Entwicklung des Internet. Seien heute die sozialen Netze und damit die Verbindung der Menschen angesagt, stehe die Verknüpfung der virtuellen mit der physikalischen Welt bereits vor der Tür. Als Beispiele nennt Derenbach Telemedizin, vernetztes Energiemanagement, bei dem Räume und Gebäude miteinander „kommunizieren“ und vernetzte Mobilität.
„Für das Gesamtunternehmen ist es eine wichtige Antriebsfeder, das Software- und Systemhaus weiter auszubauen“, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung. Für Immenstaad gab er das klare Signal: „Wir bleiben hier und werden den Standort weiter entwickeln.“
(Südkurier 27.09.2011)
